Sauberes Waidhofen

Der Frühling lädt ein, unsere herrliche Natur zu entdecken. Doch manchmal stoßen wir auch auf Dinge, die dort nicht hingehören: Plastik, Metalldosen, Zigarettenstummel - Müll, der unsere Umwelt schwer belastet.

Vom 5. bis 12. April führt die Stadt Waidhofen gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Fischern und Schulen wieder die jährliche Flurreinigung durch. „Hier haben alle die Chance einen Beitrag zu leisten. Natürlich wäre es besser, der Müll würde erst gar nicht dort landen, aber wir können mit gutem Beispiel voran gehen und all jenen, einen Denkanstoß bieten, die nicht ganz so achtsam mit unserer Umwelt umgehen“, ruft Umweltstadträtin Gudrun Schindler-Rainbauer zum Mitmachen auf. Am 5. April findet die Ybbsuferreinigung mit den Fischern statt, zwischen 8. und 12. April beteiligen sich Schulen und Vereine an der großen Reinigungsaktion.

Wie bereits im Vorjahr werden Zigarettenstummel gesondert gesammelt und in einem überdimensionalen Mahnmal vor dem Rathaus aufgestellt. „Das ist ein Symbol dafür, was wir unserer Umwelt antun, zeigt aber auch was wir erreichen, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen“, betont die Umweltstadträtin. Übrigens rüstet die Stadt derzeit nach Möglichkeit die städtischen Mülleimer auf Modelle mit integrierten Aschenbechern um. Auch das ist eine Maßnahme, um das Wegwerfen von Zigarettenstummeln zu reduzieren.

Wer sich an der Flurreinigung beteiligen will, kann sich im Bürgerservice des Rathauses kostenlose Müllsäcke und Handschuhe abholen. Die vollen Säcke können zu den Öffnungszeiten im WSZ oder bis Freitagvormittag (12. April) im vorgesehenen Behälter vor dem Rathaus abgegeben werden.

Bürgermeister Werner Krammer bedankt sich schon im Voraus für das vorbildliche Engagement: „Jahr für Jahr leisten hier so viele Menschen aller Generationen einen wichtigen Beitrag zu einem sauberen Waidhofen. Ein großes Dankeschön dafür!“

Die Stadt Waidhofen freut sich über Fotos von den fleißigen Helferinnen und Helfern. Die Bilder können gerne per E-Mail an post.presse@waidhofen.at geschickt werden und werden dann auf der Website sowie auf der Facebookseite der Stadt veröffentlicht.